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In den 1980er-Jahren gehörten Mary Decker und Zola Budd zu den schnellsten Langstreckenläuferinnen der Welt. Ihre Karriere wollten beide Rivalinnen mit einem Sieg bei den Olympischen Spielen 1984 krönen. Doch es kam anders. Ein Sturz veränderte ihr Leben, wie diese bewegende Dokumentation über zwei Ausnahmesportlerinnen und deren Werdegang unter den damaligen gesellschaftlichen Verhältnissen zeigt.
In diesem Sport-Dokumentarfilm dreht sich alles um die beiden Langstreckenläuferinnen Mary Decker und Zola Budd. Mary Decker war eine Ausnahmesportlerin und US-Medien-Liebling, deren Höhepunkt die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1984 darstellt. Vor dem 3000-Meter-Lauf wurde sie als klare Favoritin gehandelt, nachdem die starke sowjetische Konkurrenz aufgrund eines Boykotts ihrer Nation wegfiel. Decker wollte sich endlich mit Olympischem Gold schmücken, denn dieser Erfolg blieb ihr bislang verwehrt. Zuvor verhinderten Verletzungen und der US-Boykott der Sommerspiele 1980 in Moskau ihr Glück. Das sollte sich nun ändern, wäre da nicht die Läuferin Zola Budd. Die gebürtige Südafrikanerin bestritt jedes Rennen barfuß und gehörte in den 1980ern genau wie Decker zu den schnellsten Langstreckenläuferinnen der Welt. Beide Kontrahentinnen lieferten sich ein dramatisches Kopf-an-Kopf-Rennen und gingen am Ende leer aus. Kurz vor dem Ziel stürzte Decker über Budd und somit wurde das Rennen für beide zum persönlichen Wendepunkt.
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