Jonathan Safran Foers Sachbuch Eating Animals erschien 2009. Regisseur Christopher Dillon Quinn präsentierte acht Jahre später die auf dem Buch basierende Dokumentation des gleichen Namens. Wie hat die Massentierhaltung unsere moderne Ernährung verändert und beeinflusst? Dieser Frage geht Eating Animals nach, im amerikanischen Original ist Oscargewinnerin Natalie Portman als Sprecherin zu hören.
Mit welchen Themen befasst sich das dokumentarische Werk Eating Animals?
Eating Animals beleuchtet den Einfluss und die Konsequenzen der modernen Massentierhaltung auf unsere Ernährungsgewohnheiten. Was hat sich verändert, als die traditionelle Landwirtschaft der Massenproduktion von tierischen Produkten gewichen ist? Dabei stellt der Film ethische Fragen, beleuchtet allerdings auch, wie unsere Gesundheit von dieser massenproduzierten Form der Ernährung beeinflusst wird. Als Regisseur und Produzent war Christopher Dillon Quinn beteiligt, der zwei Jahre zuvor für sein dokumentarisches Werk God Grew Tired of Us: The Story of Lost Boys of Sudan den Grand Jury Prize sowie den Audience Award in der Kategorie Dokumentation auf dem Sundance Film Festival gewann. Im englischsprachigen Original führt Oscargewinnerin Natalie Portman als Erzählerin durch die Ereignisse und Szenen des Films. Dabei werden Wissenschaftler und Experten zum Thema Massentierhaltung interviewt. Den Soundtrack zum Film steuerte der amerikanische Komponist Daniel Hart bei, bekannt für seine Musik in Filmen wie A Ghost Story (2017) und Ein Gauner & Ein Gentleman (2018).
Auf welcher Vorlage basiert der Film Eating Animals?
Der amerikanische Autor Jonathan Safran Foer brachte 2009 das gleichlautende Sachbuch Eating Animals in die Buchläden der USA. Die deutsche Übersetzung erschien 2010 unter dem Titel Tiere essen. Mit seiner ersten Vaterschaft beschäftigte sich der Autor Foer eingehender mit der Frage: Warum essen wir Tiere? Eating Animals wurde ein New-York-Times-Bestseller. Schon vor Tiere essen zählte Jonathan Safran Foer zu den namhaften Autoren der amerikanischen Literaturszene. Sein 2002 erschienenes Debüt Everything is Illuminated erschien 2003 unter dem Titel Alles ist erleuchtet in Deutschland. Zwei Jahre später wurde dieses Erstlingswerk in Hollywood als Film mit Elijah Wood umgesetzt. Einen weiteren Bestseller landete Foer 2005 mit Extremely Loud & Incredibly Close – Extrem laut und unglaublich nah in der deutschen Fassung genannt. 2011 erschien auch zu diesem Werk ein Hollywoodfilm des Regisseurs Stephen Daldry (Der Vorleser, The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit), in dem unter anderem Tom Hanks und Sandra Bullock zu sehen sind. Foer selbst ist kein vollständiger Vegetarier – und sprach sich in der Vergangenheit statt für einen reinen Vegetarismus vielmehr für einen bewussteren Fleischkonsum aus.
Eating Animals: Zusammenfassende Informationen
Erstausstrahlung
Deutschsprachige Erstausstrahlung
Regisseur
Produktionsland
Genre
Titellied
- Soundtrack von Daniel Hart
Originaltitel
Originalsprache (OV)
Filmlänge
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