Die bemerkenswerte Dokumentation Hawking aus dem Jahr 2013 gibt einen spannenden Einblick in die Person Stephen Hawking. Bekannt ist dieser durch seine Erforschung der Schwarzen Löcher, Bücher wie Eine kurze Geschichte der Zeit und vor allem durch seinen Kampf gegen seine unheilbare Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). Stephen Hawking erzählt hier selbst aus seinem Leben. Dabei erlauben er und Regisseur Stephen Finnigan eine einzigartige Einsicht sowohl in die bahnbrechende Forschungsarbeit des Wissenschaftlers als auch in sein Privatleben. Mit 21 Jahren erhielt Hawking die erschütternde Krankheitsdiagnose. Trotzdem lernt man ihn hier als Menschen mit einem besonderen Humor kennen.
Haupt-Darsteller und Rollenprofile in Hawking
In dem Dokumentarfilm treten neben Stephen Hawking bekannte Gesichter auf. Ebenso werden Teile von Stephen Hawkings Leben in nachgestellten Szenen illustriert. In Interviews kommt der britische Unternehmer Richard Branson vor, der Astronaut Buzz Aldrin sowie die Schauspieler Benedict Cumberbatch und Jim Carrey. Cumberbatch spielte bereits Hawking in einem Spielfilm. Zu Wort kommt aber auch Jane Wilde Hawking. Sie war 30 Jahre lang Stephen Hawkings Ehefrau. In inszenierten Szenen sind Joe Lovell und Nathan Chapple in der Rolle des Forschers zu sehen. Tina Lovell und Tanya O’Regan übernahmen die Rolle von Jane Hawking.
Wer war der berühmte Wissenschaftler Stephen Hawking?
Am 14. März 2018 verstarb der britische Astrophysiker Stephen Hawking im Alter von 76 Jahren. Neben Albert Einstein ist er der bekannteste Naturwissenschaftler der Moderne. Im Film berichtet Hawking mit seinem Sprachcomputer, auf den der fast bewegungsunfähige Forscher lange Jahre angewiesen war, was seine Forschung ausmacht und wie sie sogar mit der enormen körperlichen Behinderung zusammenhängt. Die großen Durchbrüche von Hawking sind die Erweiterungen des Verständnisses der sogenannten Schwarzen Löcher. Trotz seines komplexen Fachgebietes schrieb Hawking zahlreiche allgemein verständliche Bestseller. Sein Leben war auch Gegenstand von Spielfilmen, darunter Hawking – Die Suche nach dem Anfang der Zeit und Die Entdeckung der Unendlichkeit.
Für wen ist Hawking, ein Film im Genre Dokumentarfilm, interessant?
Dieser engagierte Film ist bei Weitem nicht nur für ein wissenschaftliches Publikum interessant. Regisseur Stephen Finnigan berichtet in einem Interview von der großen Freude, Stephen Hawking kennenzulernen und dass ihm das seltene Privileg zuteilgeworden sei, ihm in seinem Alltag nahezukommen. Auf diese Weise konnte er erzählen, wie Hawking zu der berühmten Größe wurde, als den ihn die Öffentlichkeit kennt, und wie er gegen die unheilbare Krankheit einen jahrzehntelangen Kampf ums Überleben geführt hat. Eine derart bewegende Geschichte ist für ganz viele Zuschauer interessant, denn sie kann vielen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen Mut machen. Daher geht die Dokumentation Hawking weit über das Porträt eines Naturwissenschaftlers hinaus.
Hawking: Zusammenfassende Informationen
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Originaltitel
Originalsprache (OV)
Filmlänge
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