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Horrorfilme: ein Genre für Unerschrockene

Seit den frühen Tagen des Kinos gehört das Genre des Horrors zur Filmgeschichte. Dieses Genre ist widersprüchlich, aufregend, und es ist das traditionelle Sprungbrett für junge Regisseure. Horror ist furchteinflößend, manchmal eklig, aber oft auch kurios und faszinierend.

Welche beliebten Horror-Filme stehen auf RTL+ zum Abruf bereit?

Starke Nerven verlangt SAW VII – Vollendung, denn wieder geraten Menschen in die Fänge des legendären Jigsaw-Killers. Van Helsing stellt die Figur des legendären Vampirjägers ins Zentrum einer actiongeladenen Handlung. Die Mumie bietet Gruseleffekte und lustige Momente. In Alien Trespass – Sie kommen aus einer anderen Galaxy begegnet man einem der beliebtesten Horrormotive: dem Außerirdischen, der sich des Menschen bemächtigt. Horror nach Märchenmotiven bietet Hänsel & Gretel – Hexenjäger. Mit psychologischem Horror beschäftigen sich wahre Geschichten, wie der Fall Dennis Lynn Rader: Der BTK-Killer oder Harold Shipman: Dr. Death. Diese Filme verbinden Horror mit dem beliebten True Crime Genre.Weitere Horrorfilme zum Streamen auf RTL+ sind:

Welche Filme definieren die Geschichte des Horrorgenres?

Deutscher Filmexpressionismus ist eng mit Horror verknüpft, so wie Das Cabinet des Dr. Caligari von 1920 oder 1922 F. W. Murnaus Nosferatu. Mit Boris Karloff als Frankensteins Monster betritt 1931 die berühmte Kreatur die Leinwand. Die typischen Genremerkmale nehmen Form an: Spannung, Angst, Schockmomente und Überraschungen. Horrorfilme handeln vom Übernatürlichen (The Innocents) oder verdrängten Ängsten (Rosemarys Baby). Daneben ist das Monströse wie in Freaks von 1932 eine Konstante. Hollywood spiegelte kommunistische Unterwanderungsängste in Don Siegels Die Dämonischen oder dem von Howard Hawks produzierten Das Ding aus einer anderen Welt von 1951. Während in den USA Roger Corman (Der Rabe) in den 60er Jahren Horror am Fließband produzierte, feierten in England die Hammer-Studios mit Stars wie Christopher Lee als Dracula mit freizügigen Szenen Erfolge. Heidnischer Untergrund und Repression scheinen im Folkhorror von The Wicker Man und Witchfinder General auf. Schocker, wie Friedkins The Excorcist, The Amityville Horror, The Shining und Ridley Scotts Sci-Fi Horror Alien erreichen in den 70ern das Massenpublikum. Gleichzeitig bleibt Horror Bestandteil der Subkultur wie Sam Raimis Durchbruch Tanz der Teufel. Horror zitiert sich gerne selber, zum Beispiel in der Slasherwelle, die mit Wes Cravens Scream begann. Im deutschen Publikumshit Anatomie deckt Franka Potente eine Verschwörung auf.

Welche Spielarten des Horrors gibt es?

Subgenres kehren regelmäßig wieder, zum Beispiel Backwood-Horror: Seit Beim Sterben ist jeder der Erste von 1972 werden Touristen von Hinterwäldlern gejagt. Jedes Jahr gibt es Filme mit Geisterhorror, wie die Filmreihe Conjuring. Zombies erschrecken in Zombieapokalypsen seit Night Of The Living Dead Zuschauergenerationen. Vampire begleiten das Kino auch in romantischen Varianten wie der Twilight-Saga. Der Klassiker Laurin von Robert Sigl ist ein Beispiel gotischen Horrors. Frankreich liefert hartgesottenen Body-Horror, zum Beispiel Haute Tension. Neben Geistern, Vampiren, Zombies, Mörderpuppen und Monstern im Creature-Horror werden Subgenres durch die Machart definiert: The Blair Witch Project legte das Fundament für das Found-Footage-Genre.Weitere Filmbeispiele:

Welche Regisseure und Stars prägen das Horrorgenre?

Regisseure wie Alfred Hitchcock drehten Filme mit Horror wie Die Vögel. Genreregisseure wie John Carpenter (Halloween), Dario Argento (Suspiria), Wes Craven oder George Romero (Zombie) werden dagegen mit dem Genre gleichgesetzt. Francis Ford Coppola erzählte Dracula neu. Zu bekannten Horrorfilmstars gehören Jamie Lee Curtis, Richard „Freddy Kruger“ Englund oder Bruce Campbell als Ash aus Tanz der Teufel.

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