In der Reality-TV Gerichtsshow "Barbara Salesch - Das Strafgericht" verhandelt die wohl bekannteste Juristin Deutschlands wieder spannende Straffälle: Im pseudo-dokumentarischen Stil werden fiktive Fälle vor Gericht diskutiert. Dabei zeigt sich die Serie vielseitig und behandelt sowohl Körperverletzungen und Diebstähle als auch Betrugsfälle, Einbrüche und andere Straftaten aus dem echten Leben.
Die Fernsehserie stellt dabei den Nachfolger der beliebten Vorgänger-Serie "Richterin Barbara Salesch" (1999-2012) dar, die über 2.000 Folgen umfasste und 13 Jahre lang die Zuschauer und Zuschauerinnen begeisterte. Auch ihr Nachfolger, der nun seit 2022 ausgestrahlt wird, verspricht Unterhaltung und Spannung durch unerwartete Wendungen und dem juristischen Durchsetzungsvermögen der Lieblingsrichterin.
Barbara Salesch – Das Strafgericht: Besetzung
In der Show machen folgende Juristen mit:
- Vorsitzende Richterin Barbara Salesch
- Oberstaatsanwalt Bernd Römer
- Strafverteidigerin Tijen Kortak
- Strafverteidiger Malte Höch
- Strafverteidigerin Ulrike Taic
Ist Barbara Salesch eine echte Richterin?
Die namensgebende Hauptdarstellerin Barbara Salesch ist tatsächlich eine echte Juristin. Sie hat Rechtswissenschaften in Hamburg, Kiel und Freiburg im Breisgau studiert und schließlich als Staatsanwältin in Hamburg gearbeitet. Im Anschluss war sie bei der Justizbehörde Hamburg und als Richterin im Landgericht Hamburg für Rauschgiftkriminalität tätig. Sowohl bei der Justizbehörde als auch dem Landgericht wurde sie in den 1990er Jahren zur Vorsitzenden Richterin.
Ab 1999 wurde Barbara Salesch für ihre Fernsehtätigkeiten beurlaubt, in denen sie zunächst echte zivilrechtliche Straffälle übernahm. Im Fernsehformat "Richterin Barbara Salesch", dem Vorgänger der aktuellen Serie, urteilte sie dann in gestellten Gerichtsverhandlungen über fiktive Fälle aus dem Bereich des Strafrechts. Auch weitere Personen im Cast können ein Studium der Rechtswissenschaften vorweisen, darunter Oberstaatsanwalt Bernd Römer und Strafverteidigerin Ulrike Taic.
Sind die Straffälle bei Barbara Salesch echt?
Die verhandelten Fälle in der Serie sind fiktiv. Nichtsdestotrotz orientieren sich die gut recherchierten und lebensnahen Geschichten stark an echten Verhandlungen beziehungsweise basieren auf aktuellen, wahren Begebenheiten. Auch der Ablauf der Prozesse ist sehr nah an der Realität, sodass die Zuschauerinnen und Zuschauer einen Einblick in die Arbeit der juristischen Organe erhalten. Zudem kommen moderne Beweismittel wie Smartphone-Videos, Sprachnachrichten und Chat-Verläufe zum Einsatz, um die wahren Täter zu überführen und für Gerechtigkeit zu sorgen.
Die Verhandlungen von "Barbara Salesch - Das Strafgericht" werden in einer angefertigten Kulisse in den MMC Studios in Köln-Ossendorf aufgezeichnet, also nicht in einem echten Gerichtssaal. Bei aller Fiktion werden natürlich besonders interessante und abwechslungsreiche Geschichten gezeigt, die nicht nur für Spannung und einen hohen Unterhaltungswert sorgen, sondern auch einen moralischen Kompass bieten.
"Barbara Salesch - Das Strafgericht" – Weitere Informationen
Erstausstrahlung
- 05.09.2022, RTL
Regisseure
- Björn Köhler, Klaus Larisch, Michael Athanasiou, Filé Mischa, Jörg Schmidt
Produktionsland
- Deutschland
Genre
Originaltitel
- "Barbara Salesch - Das Strafgericht"
Originalsprache (OV)
- Deutsch
Länge der Episoden
- je 45 Minuten
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